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Discourse History Of Chinese Nationalism 1911-2011

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Por:   •  9/10/2014  •  359 Palavras (2 Páginas)  •  314 Visualizações

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1. Einleitung Nationalismus betrifft beinahe jeden Menschen dieser Welt. Der Versuch, dieses diffuse ideologische Phänomen in Worte zu fassen ist beinahe ein Ding der Unmöglichkeit. Es ist jedoch nicht so, dass seit Menschengedenken alle sich darum Gedanken machen. Erst seit Beginn der Moderne im Westen werden Nation und Staat in Einklang zu bringen versucht. Das übergeordnete Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden wie die aktuellen Debatten über Nationalismus in China funktionieren. Die Quellenwiedergabe stellt nur ausgewählte Einblicke dar. Die Nationalismusdebatte in China wird chronologisch vom Ende des 19. Jahrhunderts bis ins 21. Jahrhundert nachgezeichnet. Dies geschieht in zunehmend detaillierterer Form gemäss einer Periodisierung, die sich an historischen Ereignissen orientiert. Das sind die Einführung des Nationalismusbegriffs Ende des 19. Jahrhunderts, der Sturz der QingDynastie 1911, die Gründung der Volksrepublik China (VRC) 1949, der Beginn der Reformund Öffnungspolitik 1979, die Ereignisse am Tiananmenplatz 1989 und die Aufnahme Chinas in die WTO 2001. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf der ersten Dekade des 21. Jahrhunderts. Die Aktualität des Themas mitsamt den hier verwendeten Quellen zeigt ein im September 2011 publizierter Aufsatz.1 Darin beschäftigt sich Christopher Hughes wie diese Arbeit mit Zhongguo bu gaoxing (中国不高兴, Unhappy China)2. Als Hauptquellen dienen mit Yan Xuetong und Wang Xiaodong zwei radikale, hervorstechende Akteure, die sich selbst gerne in der Öffentlichkeit zum Nationalismus äussern. Yan Xuetong bezeichnet sich selbst als Nationalist. Wang, ein „leading liberal nationalist“3 sieht sich selbst als freien Geist.4 Das Gewicht, das ihnen die Medienaufmerksamkeit beimisst, muss nicht zwingend gleichbedeutend sein mit ihrem Gewicht in der Produktion und der Steuerung des nationalistischen Diskurses. Sie stellen sozusagen das Theater dar, das der nicht-chinesische Beobachter am schnellsten wahrnimmt. Aber sind sie auch die wichtigsten Vertreter des Nationalismus in China? Dies bleibt offen, da die Vorgehensweise in dieser Arbeit und deren Rahmen eine solche Bestimmung nicht zulassen. Wang Xiaodong ist der meistzitierte Autor in dieser Arbeit, weil er sich zusätzlich zu seinen Texten in Zhongguo bu gaoxing in zwei Interviews5 ausführlich äussert, die ebenfalls als Quellen verwendet werden. Yan Xuetong hat 1996 seine bis heute wichtige Zhongguo Guojia

1 Hughes 2011. 2 Song 2009a. Siehe Kapitel 11. 3 Zhao 2005:138. 4 Siehe: S. 80f. 5 Wang 2009a; Wu 2011.

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